Hier beginnt der Hauptinhalt dieser Seite

Was krabbelt denn da? - Tierische Helfer in Agrarlandschaften

Das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung "Agroscope" mit Sitz in der Schweiz stellt in seinen kürzlich aktualisierten Merkblättern den Nutzen verschiedener Insekten für die Landwirtschaft dar - und was für deren Förderung unternommen werden kann.

Marienkäfer an Gerstenähre.
Quelle: BLE

Von Marienkäfer bis Schwebfliege können sich nun interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Landwirtinnen und Landwirte über die praktische Bedeutung und die Förderung verschiedener Nützlingsarten informieren.

So kann bereits ein Marienkäfer pro Tag mehrere Dutzend Blattläuse verspeisen und hilft somit bei der natürlichen Regulation von Schädlingen an Kulturpflanzen. Um den Marienkäfer zu fördern, ist es wichtig, dass Hecken und andere naturnahe Lebensräume vorhanden sind, von denen aus der Käfer die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen immer wieder neu besiedeln kann. Lesen Sie hier mehr über den Speiseplan von Schwebfliegen, Wanzen, Gallmücken & Co..

Welche weiteren Handlungsansätze zur Integration von Biodiversität in landwirtschaftliche Produktionssystme neben der Nützlingsförderung wichtig sind, erläutert der beim Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) angesiedelte Wissenschaftliche Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen (WBBGR) in seiner neusten Stellungnahme. 

Anschauliche Broschüren zu Nützlingen in Feld und Flur oder auch in Ihrem Garten können über den BLE Medienservice kostenlos heruntergeladen werden.