Der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. (DGfZ), dem Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) und der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG) ausgerichtete nationale Kongress zur Zucht und Haltung von Rind und Schwein fand am 6. und 7. Oktober 2021 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und der Praxis fanden sich vergangene Woche zusammen, um über aktuelle Themen und die Zukunft der Tierzucht in Deutschland zu diskutieren.
Der Kongress war in sechs Themenblöcke unterteilt, in denen Spezialistinnen und Spezialisten aus ihren Fachgebieten berichteten. Der Kongress startete mit dem ersten Block zum Thema „Quo vadis Tierzucht?“, in welchem die aktuelle Lage der Tierzucht, insbesondere mit Blick auf gesellschaftliche Ansprüche und die Zukunft, eruiert wurden. Der zweite Block „Umwelt – Klima – Mikrobiom“ behandelte Themen wie Nährstoffeffizienz und Emissionen mit besonderem Fokus auf die Umwelt und die sich ändernden Klimaverhältnisse. In den darauffolgenden Blöcken wurden „Brisante Themen zum Rind“ beziehungsweise „Brisante Themen zum Schwein“ insbesondere im Hinblick auf Gesundheit, Effizienz, Robustheit und Vermarktung behandelt. Auch alte einheimische Nutztierrassen und Nischenprodukte wurden in diesem Block thematisch aufgegriffen. Die letzten zwei Blöcke beschäftigten sich mit „Techniken in der Reproduktionsbiologie“ in der Tierzucht und dem Thema „Digitalisierung und Datenflut: Wie kann die Landwirtschaft sie nutzen?“.
Abschließend hatten die Teilnehmenden nochmal die Möglichkeit die Beiträge der einzelnen Blöcke zu kommentieren und untereinander zu diskutieren.
Weitere Informationen inklusive des genauen Programms des Kongresses finden Sie hier.
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