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Förderung für die Schaf- und Ziegenhaltung

Im Rahmen eines Förderprogramms werden Projekte, die Innovationen zu dem Erhalt und der Verbesserung der Schaf- und Ziegenhaltung bringen, finanziell unterstützt. Projektskizzen können bis zum 15. Dezember 2021 bei der BLE eingereicht werden.

Thüringer Wald Ziegen (Quelle: BLE)

Die Nutztierstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) soll neben den Nutztierarten Rind, Schwein und Geflügel auch auf die Haltung von Schafen und Ziegen angewendet werden. Im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung des BMEL und des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) werden nun Maßnahmen gefördert, die zur Weiterentwicklung der Nutztierstrategie im Hinblick auf die Zucht und Haltung von Schafen und Ziegen führen sollen.

Die Projektskizzen, die bis zum 15. Dezember 2021bei der BLE eingereicht werden können, sollen innovative Forschungs- und Entwicklungsvorhaben enthalten, welche die Zucht und Haltung von Schafen und Ziegen verbessern. Sie können Aspekte der gesamten Produktions- und Wertschöpfungsketten der Schaf- und Ziegenhaltung aufgreifen, von Erzeugung, über Verarbeitung, bis hin zur Vermarktung von Milch- und Fleischprodukten, Wolle und daraus hergestellter Produkte und Ökosystemleistungen wie zum Beispiel der Landschaftspflege.

Auch die Erhaltung und nachhaltige Nutzung einheimischer Schaf- und Ziegenrassen ist Teil der Bekanntmachung.

Nähere Informationen zu der Bekanntmachung über die Förderung von Innovationen zum Erhalt und zur Verbesserung der Schaf- und Ziegenhaltung finden Sie hier. Informationen zu den in Deutschland einheimischen kleinen Wiederkäuern sowie zu den weiteren landwirtschaftlichen Nutztierarten finden Sie in der Zentralen Dokumentation Tiergenetischer Ressourcen in Deutschland (TGRDEU).