In diesem Jahr haben sich die Mitgliedsstaaten der North Atlantic Salmon Conservation Organization (NASCO) in Portland im US Bundesstaat Maine getroffen, um die neuesten wissenschaftlichen Informationen zum Zustand der Lachsbestände auszutauschen und über Maßnahmen nachzudenken, die ergriffen werden müssen, um die Erhaltung des Atlantischen Lachses zu gewährleisten.
Es wurden u.a. zwei wichtige Regulierungsmaßnahmen zur Lachsfischerei in Westgrönland und der Färöer-Inseln beschlossen. Neben der Lachsfischerei gibt es jedoch viele weitere Faktoren die die Bestände des Atlantischen Lachses beeinflussen. Die NASCO und ihre Wissenschaftler arbeiten mit Hochdruck daran, diese Ursachen zu identifizieren und Lösungswege zum Erhalt der Wildlachsbestände aufzuzeigen.
Eine wichtige Initiative stellt in diesem Zusammenhang die Ausrichtung des Internationalen Jahr des Lachses (IYS) dar, für dessen Organisation die NASCO maßgeblich mitverantwortlich ist. Diese mehrjährige Initiative, deren Schwerpunkt im Jahr 2019 liegen wird, zielt darauf ab die Bedrohungen denen die Wildlachsbestände weltweit ausgesetzt sind, in den Mittelpunkt des öffentlichen Bewusstseins zu stellen. Auch die Folgen des Rückgangs der Lachsbestände für die Menschen die von den Lachsen leben, werden im Rahmen des IYS thematisiert.
<link http: www.nasco.int index.html öffnet externen link in einem neuen>Weitere Informationen zu diesem Themen finden Sie in der betreffenden Pressemitteilung der NASCO.