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Wiederansiedlung des Baltischen Störes in der Oder wird fortgesetzt

Am 08. Mai 2023 wurden ca. 2000 junge Störe bei Stützkow in die Oder ausgesetzt.

Quelle: Thomas Hasenberger – stock.adobe.com

Das Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) hat nach der verheerenden Umweltkatastrophe von der die Oder im Sommer 2022 heimgesucht wurde, seine Bemühungen zur Wiederansiedlung des Baltischen Störes (Acipenser oxyrinchus) wiederaufgenommen.

Damit sich das dramatische Fisch- und Muschelsterben des letzten Jahres nicht wiederholt, führen Forscherinnen und Forscher des IGB im Rahmen eines vom Bundesumweltministerium (BMUV) geförderten Sonderuntersuchungsprogramms ein engmaschiges Monitoring des Oderwassers durch und untersuchen u.a., unter welchen Bedingungen die Brackwasseralge Prymnesium parvum, von der immer noch geringe Dichten im Oderwasser nachgewiesen werden, Toxine produziert.

Neben den Gefahren durch toxische Algenblüten oder andere im Wasser gelöste Gift- und Schadstoffe, ist die Wiederansiedlung des Störes in der Oder auch durch den geplanten Oder-Ausbau in Gefahr.

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