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Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten


Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) als Bestandteil eines Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete in Deutschland

Beschreibung: Ziel des Vorhabens ist es, den Schutz von WEL in ihren natürlichen Lebensräumen zu verbessern. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für ihre nachhaltige Nutzung. Anhand von Wildselleriearten als Modellobjekte soll demonstriert werden, wie dieses Ziel durch den Aufbau eines beispielhaften bundesweiten Netzes genetischer Erhaltungsgebiete zu erreichen ist.

Ein solches Netzwerk besteht aus einer Anzahl ausgewählter Flächen und darin befindlicher Pflanzenpopulationen. In organisatorischer Hinsicht besteht ein Netzwerk Personen und Vereinigungen, die sich im Rahmen einer KoopV zusammenschließen. Das Ziel der Kooperationspartner besteht in der möglichst umfassenden Erhaltung der innerartlichen Vielfalt einer Art durch den Aufbau und das Management genetischer Erhaltungsgebiete. Ein Netzwerk genetischer Erhaltungsgebiete existiert derzeit noch nicht. Im Projekt sollen mit dem Aufbau eines Netzes genetischer Erhaltungsgebiete verbundene wissenschaftliche, organisatorische, rechtliche und politische Fragestellungen bearbeitet und beantwortet werden.

Laufzeit: Beginn: 01.03.2015 / Ende: 31.08.2019

Einrichtungen: Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen, Quedlinburg

Universität Osnabrück - Fachbereich Biologie/Chemie - Botanischer Garten, Osnabrück

Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

Projektnummer: 14BM110/14BM111