Die Sorte wurde von den Zisterzienser-Mönchen des Klosters Eberbach aus Frankreich mitgebracht. Bis in die 1920er Jahre wurde der Gelbe Orleans im Rheingau gekeltert. Die feste Schale der Trauben kann sie vor Hitze und Pilzbefall schützen. Das Aroma des Weins wird als fein und elegant beschrieben.
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Der Alte fränkische Satz wurde historisch als Mischung verschiedener fränkischer Landweinsorten angebaut. Auch heute noch gibt es alte Rebstöcke aus denen der Wein des Alten fränkische Satz gekeltert wird.
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Der Rote Riesling wurde bis ins 19. Jahrhundert vor allem im Rheingau und an der Hessischen Bergstraße angebaut. Die Traubenschale ist rot, der Wein wird aber weiß gekeltert. Im Gegensatz zum weißen Riesling kann er später geerntet werden und baut mehr Säure ab. Einige Winzer haben die Vermarktungschance der alten Sorte erkannt.
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